Der "Flach-" aber dafür "Weit"wandertag führte uns am alten Rhein entang durch die Auen in das Naturschutzgebiet Rheinholz, das bei der Mündung des alten Rheins in den Bodensee liegt. Das herrliche Wetter wurde vom KV extra für diesen Tag bestellt und begleitete uns den ganzen Tag.
In den grünen Auen begegneten uns die unterschiedlichsten Tiere und ein Waldwanderpfad lud zum Sammeln von Blättern für das Bio-Herbarium ein. Pünktlich zur Mittagszeit erreichten wir den Bodensee beim Rheinholz, wo unser Feuerprofi Lukas fachkundig ein Lagerfeuer für die Grillwütigen entfachte. Trotz des ambitionierten Tempos auf dem Hinweg waren die HLA-ler bei der Mittagsrast noch voller Energie, sodass unserer Tanzprofi Edi die meisten sofort zum Gruppentanz "Macarena" motivieren konnte.
Auch einige im wahrsten Sinne des Wortes "Unverfrohrene" ließen bis auf die Badebekleidung die Hüllen fallen und wagten ein kurzes Bad im flachen Wasser des Bodensees unter den wachsamen Augen des KVs. Anschließend umrundeten wir auf dem Rückweg die Halbinsel und fanden heraus, wo die Komorane "wohnten".
Nach einer kurzen Wegstrecke auf dem Seedamm nahmen wir die Abzweigung nach Gaißau, um uns nach ein paar weiteren Kilometern bei der nächstgelegenen Bushaltestelle nieder zu lassen. Nach dem 17,5 km langen Marsch durch die Auen und das Ried, legten wir den Rest des Rückwegs mit dem Linienbus zurück und freuten uns sehr über die vielen einladenden Sitzplätze.